Mindestens 46 Tote durch Starkregen in den USA

Mindestens 46 Tote durch Starkregen in den USA

Ein Ausläufer des Tropensturms Ida hat nun auch an der US-Ostküste zu schweren Regenfällen geführt. Betroffen waren insbesondere die US-Bundesstaaten New Jersey und New York. Im New Yorker Central Park wurde die höchste Regenmenge seit Beginn der Aufzeichnungen gemessen. Aufnahmen aus New York zeigen Straßen auf denen Menschen in knietiefem Wasser waten. Auch die U-Bahn wurde überflutet. Als Folge der Überflutungen in New Jersey und New York starben mindestens 46 Menschen. Auch wenn ein einzelnes Wetterereignis immer spezielle Gründe hat, ist ein Zusammenhang zwischen den immer häufiger auftretenden Starkregenfällen und dem Anstieg der globalen Temperaturen kaum zu leugnen. Höhere Temperaturen bedeuten, dass mehr Wasser verdunstet und dass die Luft mehr Wasserdampf aufnehmen kann. Das heißt dass nicht nur in der Atmosphäre insgesamt mehr Wasser ist, sondern dass auch das gleiche Volumen der Luft mehr Wasser speichern und dann eben auch wieder abgeben kann. Außerdem sind erwärmte Meere eine Voraussetzung für das Entstehen von tropischen Stürmen wie dem Hurrikan Ida.