Am 28. April diesen Jahres erfuhr man wenigstens in linken Medien von einem Überfall einer paramilitärisch organisierten Gruppe auf eine internationale Solidaritätskarawane im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca. Eine mexikanische Aktivistin und ein finnischer Aktivist wurden dabei ermordet. Was bedeutet dieser krasse Vorfall mittelfristig nun für internationale Solidaritätsarbeit und Menschenrechtsbeobachtung in Mexiko? Um eine Einschätzung bat Radio Dreyeckland Dagmar Seybold von CAREA. CAREA schickt u.a. BeobachterInnen nach Chiapas.