"Einen Brand legen hielt ich für ein passendes Mittel": Marinus van der Lubbe - der Brandstifter des Reichstags?!

Marinus van der Lubbe - der Brandstifter des Reichstags?!

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Als eines der bedeutsamsten Ereignisse zur Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland gilt wohl mitunter der Brand des Reichstages im Februar 1933. Bis heute ist dieser Fall nicht aufgeklärt.

Waren es die Kommunisten, die Nazis oder Marinus van der Lubbe, als Einzeltäter?

Zumindest behauptet dies Marinus van der Lubbe als er im brennenden Reichstagsgebäude verhaftet wird.

Bei seiner Vernehmung gibt er als Motivation an die „deutsche Arbeiterschaft zum Widerstand gegen die kapitalistische Herrschaft und die faschistische Machtergreifung aufzurufen“.

Viele Mythen ranken sich bis heute um ihn, so versuchte die KPD ihn gar als einen Lustburschen Röhms darzustellen.

Robert Brack, Polit-Krimi-Autor aus Hamburg Altona, veröffentlichte 2012 seinen Roman „Unter dem Schatten des Todes“ in welchen die Hauptprotagonistin sich auf den Spuren Marinus van der Lubbe begibt.

Robert Brack zeichnet uns ein Porträt des jungen antiautoritären van der Lubbe, der am 10.Januar 1934 von den Nazis hingerichtet wurde.

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