LaRadio, 23.12., 20 Uhr (Wdh. 24.12., 13 Uhr)

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Katharina Hagena: Der Geschmack von Apfelkernen

 

Als Bertha stirbt, erbt Iris das Haus. Nach vielen Jahren
steht Iris wieder im alten Haus der Großmutter, wo sie als Kind in den
Sommerferien mit ihrer Kusine Verkleiden spielte.


Während sie von Zimmer zu Zimmer läuft, tastet sie sich
durch ihre eigenen Erinnerungen und ihr eigenes Vergessen: Was tat ihr
Großvater wirklich, bevor er in den Krieg ging? Was geschah in der Nacht, als
ihre Kusine Rosemarie den schrecklichen Unfall hatte?Iris ahnt, dass es verschiedene Spielarten des Vergessens
gibt. Und das Erinnern ist nur eine davon.

Drei Ausschnitte aus dem Buch hat Katharina Hagena ganz wunderbar
gelesen am 12. November im josfritzcafé, organisiert von jos fritz bücher.
Außerdem hört ihr Ausschnitte aus dem anschließenden Gespräch.

Foto von Katharina HagenaKatharina Hagena, geboren 1967, studierte Anglistik und
Germanistik in Marburg, London und Freiburg, forschte an der
James-Joyce-Stiftung in Zürich und lehrte am Trinity College in Dublin sowie an
der Universität Hamburg. 2006 erschien ihr Buch "Was die wilden Wellen sagen.
Der Seeweg durch den Ulysses" (marebuchverlag). Sie lebt als freie Autorin in
Hamburg.