Der Physiker und Autor der Zeitschrift Bahamas Jörg Huber kritisiert die "hysterische" Debatte rund um das Thema Fracking, die aus seiner Perspektive apokalyptische Züge annimmt und die nicht von wissenschaftlichen Fakten gedeckt ist. Diese Weltuntergangsrhetorik, so Huber, führe dazu, dass kein rationaler Diskurs im Bereich Ökologie, Umwelt- und Naturschutz mehr möglich sei. Auch aktivistische Formen fallen demnach hinter das von ihm postulierte Gebot der Rationalität und Wissenschaftlichkeit zurück. Wir haben mit Jörg Huber über Ängste und die Aufgabe von Wissenschaft beim Thema Ökologie gesprochen.