Das was das Bürgermeisteramt am Freitag den 10.1.2014 im Vorgriff auf die Gemeinderatssitzung 28.1.2014 nach sechs Dialogrunden vorbrachte, scheint diesen Eindruck zu bestärken: die namentlich von CDU Stadtrat Harter vorgebrachten Gründe, der Unvereinbarkeit mit dem Flugverker aus Sicherheitsgründen wollte die deutsche Flugsicherung nicht teilen. Die 28 Meter Hinderungsfreigrenze z.B sei erreichbar, schreiben sie in ihrem Gutachten Auch während der Bauphase
Aber auch die befürchteten Verwirbelungen für Leichtflugzeuge nehmen zwar -bescheiden - zu, aber nicht so relevant wie beschworen selbst die Wirkungsweise des Stadionbaus auf das Klima in der Stadt sei wesentlich irrelvanter als die - längst genehmigte - Bebauung durch die Universität als weit jenseits der Realität bezifferte das Bürgermeisteramt die ins Rennen geschickten Kostenschätzungen für den Müllaushub (BI-Kreise: 8 Mio €). Da sind die -weil vor Hunden durch Zäune geschützten - Dohlenbrutpäärchen auf den 9 ha gesetzlich geschützten Magerrasen der mit Ausgleichsmassnahmen zu bedenkenden sein wird , eher relevant für eine neue Regiooffensive der Stadtoberen Allerdings schwant dem Bürgermeisteramt, dass die Gegnerinnen eines Stadions an diesem Ort nicht so leicht zu überzeugen sein werden, trotz Ihnen eher fehlender durchschlagender KO-Argumente.

Im ca. 1 Jährigen weiteren Planverfahrens muss aber nachgearbeitet werden, dass der Flugplatz allen anderen abgeklärten Standorten (Hirschmatten) tatsächlich in der Gesamtschau überlegen ist. Auch ist die ausstehende Gesamtwirtschaftlichkeits-Rechnung - siehe Eishalle - ein Faktor, der noch Probleme schaffen könnte. In der gesamten Freiburger Bürgerinnengesellschaft, die nicht die Forderung des SCF auf städtische Finanz- Unterstützung teilt, allemal.
Dies gilt auch jenseits der vom Bürgermeisteramt ausgemachten mangelnden Überzeugungsbereitschaft bzw. -willens von Stadträten wie Harter (CDU) und Schillinger (SPD), dürfte es dem neuen SCF Geschäftsführer Liecki nicht nur zu Ahnungen hinsichtlich der Notwendigkeit eines langen Atems. Am 21.1.2014 dürfte es somit auch in der Rothaus Arena ab 18 Uhr heiss hergehen. Gegebenfalls so heiss, dass den Gemeinderäten die Muffe geht und das Thema von der Sitzung am 28.1.14 verschwindet (kmm 10-1-2014)