Seit September tagt der 2. NSU-Untersuchungsausschuß in Stuttgart wieder.
Korrespondent Michael berichtet von der 10. Sitzung am gestrigen Montag, die "ganz offiziell öffentlich gemacht wurde"...
Unterschiedliche Bewertungen des BKA-Zeugenaufgebotes bei der anschliessenden PK in der Regierungskoalition. SPD (Wolfgang Drexler) und Grüne (Jürgen Filius) scheinen sich näher als die CDU( Herr A.von Eyb), die aber AfD Bewertungen (Dr.C.Baum) stützt..
Interessant die Aussage, dass der 1.Ausschuss bei Abfassung des Abschlussberichtes im Dezember 2015 die Spurenakten mit der Funkzellensammlung ab dem 18.12.2015 vorliegen hatte. Seither sind aber die Kreutrefferauswertungen, die der PUA vom GBA/BKA ausgewertet wissen wollte wie auch etwaige Abgleiche mit Nazis auf der potenteillen Fluchtroute nicht erfolgt. Erkennbar bis heute sind also weder potentielle Nazikontakte im Tatumfeld oder Aktivitäten von Personen mit terroristischen IS/Djihadisten Bezug am Tattag 25.4.2007 (Anschlag auf M. Kiesewetter/ M.A.) nicht vorgenomen worden. Trotz der vorliegenden Funkzellensammlung von 400.000 Datensätzen
Auch die mangelnde Komplettheit der thüringischen Akten zum Waffenmittler Jug P. konnte der Ausschuss nicht klären.
(kmm 16.5.2017)