Mit dem Wechsel ihres Fraktionsvorsitzenden zu den Grünen hat die Fraktionsgemeinschaft JUPI bestehend aus Junges Freiburg, Urbanes Freiburg, Partei und Inklusionsliste nicht nur ein Fünftel ihrer Größe eingeschränkt. Was im Hauptauschuß noch nicht auffiel, werden jetzt auch die Redezeiten im Rat verkürzt auf nur noch vier Minten. Aber auch andere Faktoren - Fraktionszuschüsse usw - sind größenabhängig.
Wie RDL aus der Fraktionsgemeinschaft  erfuhr, ließ  ihr EX-Fraktionsvorsitzender bis 2 Wochen vor dem Wechsel seine Fraktion im Dunkeln stehen.
Ob nun wirklich die grüne Parteibasis  diese Stärkung "der neuen strategischen Mitte"(Maria Viethen) mit der Mandatsmitnahme  und maximal Schädigung von JUPI mit einem guten Listenplatz honoriert, wird sich wohl erst im neuen Jahr bei Listenaufstellung zeigen.
Ob die Karriere Partei die Grünen Freiburg dann weiter so gut abschneiden, wenn nicht nur der Verrat, sondern auch die Verräter geliebt werden müssen, wird sich dann zu weisen haben.
Auch die FDP Drängler Fiek und Glück hatten da so ihre Probleme und brauchte dann selbst zur Fraktionsbildung Hilfe von aussen.Dies wird den Grünen in Freiburg wohl eher nicht so gehen. Ihr Generationswechsel nach den Schandtaten der Salomon-Periode lief eher sang- und klanglos. Aber manchmal löst sich  ja auch jede Teflonbeschichtung von der Pfanne
(kmm)