Jeder fünfte Beschäftigte in Freiburg arbeitet zu Niedriglöhnen – LINKE fordert Mindestlohn von 10 E

Jeder fünfte Beschäftigte in Freiburg arbeitet zu Niedriglöhnen – LINKE fordert Mindestlohn von 10 E

Als Skandal, bewertet es die Kreissprecherin der LINKEN in Freiburg, Uta Spöri, das und wie viele Beschäftigte in Freiburg mit Niedriglöhnen abgespeist werden. „Ein flächendeckender gesetzlicher Mindestlohn in Höhe von 10 Euro pro Stunde ist längst überfällig“, erklärt,.

In ihrer Bewertung stützt sich Spöri auf die Fraktion der LINKEN im Bundestag die bei der Bundesagentur für Arbeit liegt in Freiburg der Anteil der Vollzeitbeschäftigten, die lediglich einen Lohn unterhalb der Niedriglohnschwelle von 1.802 Euro erhalten, bei 20 Prozent. Das wären in Freiburg 14.356 vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

In Anbetracht dieser Zahlen fordert Uta Spöri: „Die Ausbreitung von Niedriglöhnen muss endlich enden"

"Die Stadt Freiburg könnte mit gutem Bespiel vorangehen, wenn sie Aufträge in Zukunft nur noch an tarifgebundene Unternehmen geben würde, auch im sozialen Bereich und bei Aufträgen unter 20 000 Euro, was leider im neu von grün-rot im Land eingebrachten und verabschiedeten Tariftreuegesetz ausgenommen ist", so Uta Spöri abschließend.