Die italienische Küstenwache hat am gestrigen Dienstag mehr als 500 MigrantInnen nach Sizilien gebracht, die zuvor im Mittelmeer gerettet worden waren. Darunter befinden sich rund 40 Menschen, die ein US-Marineschiff vor der Küste Libyens vor dem Ertrinken gerettet und an die italienische Küstenwache übergeben hatte. Ein Dutzend Körper waren damals leblos gefunden worden.
Nach Angaben des UNO-Hochkommissar für Flüchtlinge brauchen die rund 40 MigrantInnen, die vor dem Ertrinken gerettet wurden, dringend medizinische Behandlung und psychologische Unterstützung.
(mc)