Ist das Klima noch zu retten? COP28, das Recht auf Klimaflucht und "Artivismus" in Zeiten der Krise

Ist das Klima noch zu retten? COP28, das Recht auf Klimaflucht und "Artivismus" in Zeiten der Krise

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Kumi Naidoo mit einem Kollegen 2011 bei einer Protestaktion vor einer Erdölbohrinsel der Firma Cairn Energy in der Grönländischen Arktischen See
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Keine (all rights reserved)
Quelle: 
Jiri Rezac, Greenpeace

Dubai ist momentan das Zentrum der Welt: Rund 90.000 Menschen sind in die Stadt in den Vereinten Arabischen Emiraten gereist, um an der UN-Weltklimakonferenz teilzunehmen. Was das in Flugmeilen und an zusätzlicher Belastung es für das Klima bedeutet, lassen wir mal außen vor. Schließlich hofft die Weltgemeinschaft jedes Mal aufs Neue, dass langfristige Lösungen und Strategien gegen den Klimawandel und für mehr Klimagerechtigkeit gefunden werden. Die sind dringender denn je, denn wie UN-Generalsekretät Guterres richtig feststellte: "We are on a highway to climate hell with our foot on the accelerator."

Unsere südnordfunk-Kollegin Antonia ist derzeit in Kenia und hat dort mit Mithika Mwenda, Director der Panafrican Climate Justice Alliance gesprochen. Er erzählt von seinen Erwartungen an die Cop 28 und spricht über Klimafinanzen.

Quelle: 
David Ehl

Über die Frage, ob und inwiefern die Welt den Klimagipfel noch braucht, hat Martina mit Kumi Naidoo gesprochen. Der ehemalige Chef von Greenpeace und Amnesty International stellt sowohl Menschenrechte als auch Umweltfragen über Jahre ins Zentrum seines Aktivismus.

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Außerdem im südnordfunk ein Gespräch mit der entwicklungspolitischen Bildungsreferentin Sylvia Holzhäuer-Ruprecht über koloniale Narrative in der Klimakrise und wie Migration und Klimaflucht zusammenhängen.

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