Interview zu dem Dokumentarfilm von 2021: Geboren in Ravensbrück

Geboren in Ravensbrück

Ingelore Rode, Julia Küllmer, Heike Rode vor der ehemaligen Lagermauer.jpg

Ingelore Rode, Julia Küllmer, Heike Rode vor der ehemaligen Lagermauer.jpg
Ingelore Prochnow, Julia Küllmer, Heike Rode vor der ehemaligen Lagermauer.jpg
Quelle: 
Heike Rode

"Geboren in Ravensbrück" schildert die Geschichte einer der wenigen Überlebenden im KZ geborenen Kinder. Am 1. Dezember 1943 kam Ingelore Prochnows Mutter, im fünften Monat schwanger und gerade mal 19 Jahre alt, ins Frauenkonzentrationslager Ravensbrück. Der Grund ihrer Inhaftierung: „Verkehr mit einem Polen“. Im April des folgenden Jahres brachte sie ihre Tochter Ingelore zur Welt. Wie durch ein Wunder überlebte sie ein Jahr lang bis zur Befreiung im April 1945. Sie wuchs bei Adoptiveltern auf, erfuhr erst 40 Jahre später von den Umständen ihrer Geburt und machte sich auf die Suche nach ihrer Geschichte und nach möglichen Angehörigen.

Im Interview mit einer der drei Fimemacherinnen, Heike Rode, sprach ich mit ihr über die Hintergründe des Films, wie er entstanden ist,wie es war den Film zu drehen, wie das im Kontakt gelingen konnte und was der Film bedeutet.Das ist der erste Film, der die im KZ Ravensbrück geborenen Kinder zum Thema macht.

Der Film wird am 9. Und 10.3.2022 auch in Freiburg gezeigt, um jeweils 19 30 im Koki in der Urachstr.40. Nach dem Film gibt es die Möglichkeit zur Diskussion. Anwesend ist Heike Rode, der Interviewpartnerin.

http://docupsion.de/projekte/geboren- in-ravensbrück/, als Video oder in demand oderDVD

s.g.