Internationaler Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung

stop_fgm_now"Der Eingriff erfolgt in der Regel ohne Betäubung und unter katastrophalen hygienischen Bedingungen. Als Instrumente dienen oft Scheren, Rasierklingen oder Glasscherben. Die körperlichen und psychischen Folgen für das gesamte Leben sind fatal: größte Schmerzen beim Urinieren, "Verstopfung" bei der Menstruation, Blutvergiftungen, Qualen beim "Öffnen" in der Hochzeitsnacht und unvorstellbares Leid bei der Geburt und Blutvergiftungen." (STOP FGM NOW)

Vergangen Samstag, 6. Februar, wurde der Internationale Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung begangen: Anhören (Länge: 7.02 min) {audio}images/stories/audio_mp3/20100208-internationa-07860.mp3{/audio}Download

Internationaler Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung

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"Der Eingriff erfolgt in der Regel ohne Betäubung und unter katastrophalen hygienischen Bedingungen. Als Instrumente dienen oft Scheren, Rasierklingen oder Glasscherben. Die körperlichen und psychischen Folgen für das gesamte Leben sind fatal: größte Schmerzen beim Urinieren, "Verstopfung" bei der Menstruation, Blutvergiftungen, Qualen beim "Öffnen" in der Hochzeitsnacht und unvorstellbares Leid bei der Geburt und Blutvergiftungen." (STOP FGM NOW)

Vergangen Samstag, 6. Februar, wurde der Internationale Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung begangen:


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Alle
11 Sekunden wird ein Mädchen oder eine junge Frau an den Genitalien verstümmelt
- fast 3 Millionen Mädchen pro Jahr, in Afrika, Asien, aber auch in Europa, den
USA und Australien.

Für Deutschland wird geschätzt, dass mindestens 20.000 von
Genitalverstümmelung betroffenen Frauen sowie über 4.000 davon bedrohte Mädchen
hier leben.


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Ein Interview mit Ingeborg Scholz vom Fulda-Mosocho-Projekt

(www.fulda-mosocho-project.com).

Ein Beitrag von Aurel Jahn, Radio Darmstadt.