Ikone der Rechten bei österreichischen Präsidentschaftswahlen

Ikone der Rechten bei österreichischen Präsidentschaftswahlen

Barbara Rosenkranz kandidiert für das Amt der österreichischen Bundespräsidentin. Die FPÖ-Rechtsaußen-Politikerin wollte zunächst die Existenz von Gaskammern im Dritten Reich nicht bestätigen. Begründung: Sie habe in der Schule nichts darüber gelernt. Erst Frau Rosenkranz die Unterstützung der größten österreichischen Tageszeitung zu verlieren drohte, gab sie in einem dürren Statement bekannt, dass der Holocaust eine historische Tatsache sei.
Die Kandidatur der zehnfachen Mutter löst nicht nur Kopfschütteln aus, sondern bringt auch Menschen in die Gänge, die der Politik schon lange adieu gesagt haben.
Wolfgang Radlegger war früher SPÖ-Vorsitzender in Salzburg. Warum er eine Initiative gegen Barbara Rosenkranz ins Leben rief, erklärt er im Interview mit der Radiofabrik gegenüber dem Redakteur Georg Wimmer.