Die nicaraguanische Schriftstellerin Gioconda Belli (Bewohnte Frau, Tochter des Vulkans, Waslala, Mondhitze) spricht über ihr Leben in den vergangenen 12 Monaten, in denen Ausnahmezustand herrschte in Nicaragua und das tagtägliche Leben stillstand.
Übersetzt von Lutz Kliche.
Optimismus in Nicaragua: "Die Uhr ist abgelaufen für Ortega": Kein Zurück zum Status Quo
Während der gewaltsamen Repression der friedlichen Protestbewegung in den vergangen sechs Monaten töteten Polizei und Paramiliärs in Nicaragua 350 bis 500 Menschen, vor allem junge Leute, die die Universitäten besetzten. Der Tod der...
südnordfunk 52: Repression und Aufbegehren in Nicaragua
Seit dem 19. April ist die friedliche Protestbewegung in Nicaragua brutaler Repression durch regierungstreue Truppen, Polizei und Militär ausgesetzt. In dem Konflikt zwischen Protestierenden und Regierung starben bis Ende August laut...
"Qué se sangraran los heridos"
Marlin Sierra de CENIDH cuenta que se pasa en Nicaragua...
"Wir leben in einer Art Ausgangssperre": Eine neue Dimension der staatlichen Repression in Nicaragua
"Brutalere Repression als zu Zeiten Somozas": Terror durch regierungstreue Truppen in Nicaragua
Seit dem 19. April zählt die Menschenrechtsorganisation CENIDH in Managua 304 Tote in Nicaragua, 2.000 Verletzte und Dutzende Verschwundene. Darunter sind auch Kinder und Jugendliche, die von Polizei und vermummten Todesschwadronen ermordet...