Genitalverstümmelung in Tansania

Genitalverstümmelung in Tansania

Weltweit sind etwa 140 Millionen Frauen an ihren Genitalien beschnitten. Weibliche Genitalverstümmelung ist eine Menschenrechtsverletzung, bei der Mädchen zur Kontrolle ihrer Sexualität Teile des Genitals abgeschnitten oder verletzt werden. Aktuellen Angaben von Unicef zufolge leben weltweit mehr als 130 Millionen Betroffene. Es dürften eher doppelt so viele sein, denn bisher gibt es nur für den Subsahararaum, Ägypten und Irak umfassende Studien. Auch im Nahen Osten und Südostasien werden Mädchen genitalverstümmelt. In einem Interview erklärt Ursula Biermann vom Rafael Netzwerk, wie die Situation im Norden Tansanias ist. Das Netzwerk Rafael und die Organistaion NAFGEM und auch andere unterstützen diese Frauen, die mit dem Thema Genitalverstümmelung zu tun haben müssen.