Gefährlicher Beschuß des AKW Saporaschija in der Ukraine

Gefährlicher Beschuß des AKW Saporaschija in der Ukraine

Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien erklärte, man sei darüber von russischer Seite informiert worden. »Eine solche Detonation steht im Einklang mit Beobachtungen der IAEA«, erklärte die UN-­Organisation nach Reuters. Man empfehle dringend, von Aktionen Abstand zu nehmen, die die nukleare Sicherheit gefährdeten, warnte IAEA-Chef Rafael Grossi auf X. Laut AKW-Verwaltung beschädigte eine weitere Drohne einen Lkw in der Nähe der Kantine des Kraftwerks. Die Strahlung an den sechs Reaktoren sei aber normal, hieß es. Das Atomkraftwerk befindet sich in der Nähe der Frontlinie, des von Truppen des russischen Putin-Regimes in der seit 2022 erorberten Gebietes der Ukraine.
In Betrieb versorgten die sechs Reaktoren die Masse der Stromversorgung in der Ukraine.
Die russischen Angriffskräfte haben inbesondere in den letzten Wochen ihre Angriffe in den Regionen Charkiv, Sumi und Odessa gegen die Wohnhäuser und Stromversorgung der Zivilbevölkerung mit Raketen und Drohnen massivst intensiviert.
Nach dem jüngsten massiven russischen Angriff mit 150 Drohnen und Raketen sitzen über eine Million Menschen in der Ukraine -nach Angaben von Be an Angel- im Dunkeln, ohne Strom, ohne Heizung, ohne Internet. Kritische Infrastruktur wurde gezielt zerstört und liegt nun in Trümmern. Am härtesten getroffen wurden die Energieanlagen und der Damm von Charkiv, der zweitgrößten Stadt der Ukraine. Der Angriff hat Frauen, Kinder und ältere Menschen in eine kalte und unsichere Realität gestürzt. Allein in Odessa sind 53.000 Haushalte von der Welt abgeschnitten.
[Hinweis: Wer Hilfslieferungen z.b. Kleingeneratoren für 250 € oder für Krankenhäuser für 1750 € spenden will, kann sich bei z.B. bei info@be-an-angel.de informieren]