FSB Chef Klausmann verlangt Abriss! Zubau vor allem für Eigentumswohnungen??!

altIn einer Gemeinderatsklausur hat der Chef der städtischen Wohnungsgesellschaft FSB, R. Klaussmann einen forcierten Abriss bestehender relativ preisgünstiger Wohnungen verlangt:
"Flächen im Bestand, wie ECA, Binzengrün oder Metzgergrün müssen mit höchster Priorität mit gefördertem, frei finanziertem Mietwohnraum und mit Eigentumswohnungen entwickelt werden. Hier besteht ein Potenzial von voraussichtlich bis zu 600 Wohnungen." heisst es in einer Präsentation, die RDL vorliegt.
Angesichts der - nicht nur aktuellen - Investitionspolitik mit den hohen Quoten an Eigentumsförderungsmaßnahmen (knapp 50 % im ab 2012 des laufenden Investprogrammes von 64,4 Mio.€ - über 50 % bei 68,8 Mio.€ in den vergangenen Jahren. Bei Bereitstellung von 25 % des Eigenkapitals aus laufenden Mieterlösen seiner Mieter) wird absehbar diese Abrissbirnen Politik zu einer weiteren Verknappung des gerade noch erschwinglichen Mietwohnungsbestandes führen. Dies umso mehr als mit Sanierung und Neubau gerade mal höchstens der abgerissene Bestand - auf höheren Preisniveau - substituiert wird.
Die von Klausmann darlegten Ziele des grünschwarzen Bürgermeisteramtes steht für eine unverhohlene Intensivierung des tobenden Krieges gegen die Freiburger Mieterinnen mit geringen Geldbeuteln:
Klausmann verlangt unverhohlen unter Bezugnahme auf eine Erkenntnis des Deutschen Mieterbundes, dass die Hai- Akteure den Mietspiegel kaum als Orientierung zur Mietpreisdämpfung nehmen, sondern regelmässig die Schongrenze von 20 Prozent darüber (!) ausnutzen (denn der Preiswucher wird erst ordnunsgwidrig ab 20 % und ab 50 % strafbar!) :
## Wegfall der Freiburger Satzungsmieten von 25 % unter dem Mietspiegelniveau von preisgebundenen Wohnungen!
## Weg mit der Regel, das: Darüber hinaus muss die Miete 3,00 € unter der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen. Auch diese pauschale Regelung muss auf den Prüfstand gestellt werden.

FSB Chef Klausmann verlangt Abriss! Zubau vor allem für Eigentumswohnungen??!

k800_img_1915.jpg

alt
FSB-Stadtteilbetreuungsbüro im Stühlinger; Foto:RDL/kmm (2012)
Lizenz: 
Keine (all rights reserved)

In einer Gemeinderatsklausur hat der Chef der städtischen Wohnungsgesellschaft FSB, D. Klaussmann einen forcierten Abriss bestehender relativ preisgünstiger Wohnungen verlangt:
"Flächen im Bestand, wie ECA, Binzengrün oder Metzgergrün müssen mit höchster Priorität mit gefördertem, frei finanziertem Mietwohnraum und mit Eigentumswohnungen entwickelt werden. Hier besteht ein Potenzial von voraussichtlich bis zu 600 Wohnungen." heisst es in PDF icon einer Präsentation, die RDL vorliegt.
Angesichts der - nicht nur aktuellen - Investitionspolitik mit den hohen Quoten an Eigentumsförderungsmaßnahmen (knapp 50 % im ab 2012 des laufenden Investprogrammes von 64,4 Mio.€ - über 50 % bei 68,8 Mio.€ in den vergangenen Jahren. Bei Bereitstellung von 25 % des Eigenkapitals aus laufenden Mieterlösen seiner Mieter) wird absehbar diese Abrissbirnen Politik zu einer weiteren Verknappung des gerade noch erschwinglichen Mietwohnungsbestandes führen. Dies umso mehr als mit Sanierung und Neubau gerade mal höchstens der abgerissene Bestand - auf höheren Preisniveau - substituiert wird.
Die von Klausmann darlegten Ziele des grünschwarzen Bürgermeisteramtes steht für eine unverhohlene Intensivierung des tobenden Krieges gegen die Freiburger Mieterinnen mit geringen Geldbeuteln:
Klausmann verlangt unverhohlen unter Bezugnahme auf eine Erkenntnis des Deutschen Mieterbundes, dass die Hai- Akteure den Mietspiegel kaum als Orientierung zur Mietpreisdämpfung nehmen, sondern regelmässig die Schongrenze von 20 Prozent darüber (!) ausnutzen (denn der Preiswucher wird erst ordnunsgwidrig ab 20 % und ab 50 % strafbar!) :
## Wegfall der Freiburger Satzungsmieten von 25 % unter dem Mietspiegelniveau von preisgebundenen Wohnungen!
## Weg mit der Regel, das: Darüber hinaus muss die Miete 3,00 € unter der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen. Auch diese pauschale Regelung muss auf den Prüfstand gestellt werden.

## Der Mietspiegel ist kein Instrument zur Steuerung des Mietpreises bei Neuvermietung! Also höher!!!! Denn:
## Mietspiegelanpassungen im Bestand
## Wohnungsprivatisierung zur Steigerung der wohnungswirtschaftlichen Gesamteffizienz

Das ganze wird abgerundet mit der Forderung an die Stadt zusätzlich zu einem aktuell gewährten Preisnachlass bei den Grundstücken von bis zu 35 % vom Land eine Reform des Wohnungsfördergesetzes hin zu einer 30 % Bezuschussung des Neubau zu verlangen.

Unfreiwillig belegt dei Klaussmann-Präsentation auch , dass die gelaufenene Politik der Beschlüsse der grünschwarzen Mehrheit faktisch führend dazu beiträgt, dass Freiburg kontant teuerer wird: sowohl 2009 auf 2010 (2,4% zu 2,1% wie auch 2010 zu 2011: gar 2,7% zu 0 %) lag die Preissteigerung der FSB Durchschnittsmiete über dem Anstieg des Mietspiegelmietendurchschnitts.

Selbstverständlich auch ohne dass im nennenswerten Umfang der Altbaubestand warmmietenneutralsaniert wurde!

Dies versteht sich doch in im Green City der Seifenblasen Leuchttürme!

Dabei soll es auch bleiben - Klimaschutz MIT Salomon/Neideck Ade!

Es ist typisch für den Freiburg Filz - das alles wieder unter Ausschluss der Öffentlichkeit erfolgt! Die Gemeinderäte agieren konstant als Geheimtruppe gegen den mehrfach manifestierten Bürgerwillen: dieser verlangt guten, warmmietenneutralsanierte Wohnungen in öffentlich kontrollierter Hand ebenso wie preisgünstigen Mietwohnungsneubau !
Wie lange dauert noch die Esselsgeduld der zivilgesellschaftlichen Akteure?????

(kmm)

Die PDF icon Päsentation von Herrn Klausmann (FSB) , in der prägnant die Aufgaben bestimmt werden