FSB-Boss soll jetzt Acht Jahres Vertrag erhalten und dafür sein Gehalt veröffentlichen

FSB-Boss soll jetzt Acht Jahres Vertrag erhalten und dafür sein Gehalt veröffentlichen

Nach gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen soll der Allein-Chef der Freiburger Stadtbau, Ralf Klausmann noch vor der Kommunalwahl mit einem acht statt wie bisher fünf Jahresvertrag ausgestattet werden. Im Gegenzug soll er – wie gesetzlich vorgeschrieben – auch seine Geschäftsführertantiemen, die aus den Mieteinnahmen bezahlt werden, im Geschäftsbericht offenlegen. Die SPD will auch noch einen zweiten (Technik-)Geschäftsführer in dem Deal, der im März den Gemeinderat passieren soll, rausholen.
Mit Ralf Klausmann ist die städtische Tochter die ca. 15 % aller 70.000 Freiburger Mietwohnungen kontrolliert zu einem zentralen Mietsteigerungsinstrument in Freiburg geworden. Verschleppte Instandhaltungen, für Mieter überteuerte Sanierungen nach dem Freiburger Modell, Zweckentfrendung von Mieterlösen für städtische Prestigeprojekte und Verlustabdeckung von Parkhäusern und Bädern sowie die Anpassung der Altbaumieten an den Neuvermietungsstandard des Mietspiegels sind die Charakteristika seiner Umkehrung des sozialen Auftrages der FSB.
Ein Ziel das allerdings Kernelement des grünschwarzen Politikprojektes in der Freiburger Kommunalpolitik ist.