Freiburger CDU stänkert gegen Kyosk

Freiburger CDU stänkert gegen Kyosk

Während im Quartier Grün seit Monaten das Debakel, das einige Aktivisten des Bürgervereins Sedanquartier am letzten 1. Mai mit einem städtischen Festverbot und einer kontinuierlichen Polizeibesetzung angerichtet haben, kritisch erörtert wird., will jetzt die CDU Fraktion im Freiburger Gemeinderat Honig saugen. Getreu der Zielsetzung eines einzelnen Hausbesitzers im Bürgerverein ist das Hassobjekt der kyosk in der Adlerstr.
Nicht genug, dass dieser am vergangenen 1.Mai 12 von der Polizei einfach auf Ordnungsamtsweisung dichtgemacht wurde oder nach der letzten Freiraumdemo die Polizeiführung ihn einfach mal so hausfriedensbrecherisch heimsuchen liess. Vielmehr versucht der „Pate“ und Stadrat Sander von seinem Parteifreund Neideck dem Kohle und Knüppeldezerneten zu erfahren, wie der Mietvertrag denn von wem kündbar sei, ob denn gewerbe- oder gaststättenrechtlich was machbar ist und vor allem , ob der kyosk denn nicht Polizei bekannt sei. Das Strickmuster ist bestens vom CDU OV Vauban bekannt – im Vorfeld der Räumung des Wagenplatzes vor 1 1/2 Jahren.

Was aber den Kulturlistenchef Atai Keller veranlasste , vom OB nur wachsweich wissen zu wollen :
"- Welche Rolle spielt der Kyosk im Zusammenhang mit der Genehmigung des Wilhelmstraßenfestes? " ohne zugleich den Polizeiüberfall zu kritisieren, bleibt sein Geheimnis.