Freiburg hält an Luca-App (noch) fest

Freiburg hält an Luca-App (noch) fest

Auf Nachfrage von RDL erklärte die Stadtverwaltung, sie halte für ihre Einrichtungen bis auf Weiteres an der Luca-App fest. Trotz der Eincheckfunktion, die seit dem 21. April in die Corona-Warn-App integriert wurde. Grund sei, dass im Februar der Landesdatenschutzbeauftragte seinBeispielsweise müssen Journalisten, die sich bei Sitzung der Gremien lieber über die Corona Warn-App registrieren wollten, warten oder Luca nutzen. Dafür hat auch der grüne Gesundheitsminister, Manne Lucha Gelder frei gemacht. Nach weit überwiegender Ansicht der IT Security-Community ist die Luca-App im Unterschied zum Eincheck-Modul der Corona Warn-App nicht datensicher. Die App der Regierung hinterlässt Datenspuren nur auf dem eigenen Handy und nicht auf Zentralcomputern in Serverfarmen. Die Anwendung "Luca" ist nicht nur für Hacks anfällig, sondern taugt auch für kommerzielle Ausnutzungen. Die sogenannten Eincheck-Apps, die Nachverfolgungen von Infektion in Treffpunkten von Personen möglich machen sollen, wird nur wenig genutzt.  Die Luca-App hat selbst  nicht einmal bei Gesundheitsämtern eine relevante Nutzung erzielt, geschweige denn dass sie ihre Nachweis-Nagelprobe erbracht hat, so das Resultat einer CCC- Umfrage.
Die Stadt Freiburg versichert aber, sie werde die Fachdiskussion  weiter verfolgen. Bis dahin müssen Stadtbeschäftigte für die Smudo-App durch privilegierte Auslegung der QR Codes sorgen.