Flucht aus Syrien, 3. Teil: Die Fehler der Opposition

Flucht aus Syrien, 3. Teil: Die Fehler der Opposition

Im dritten und letzten Teil des Interviews wird noch einmal die Lage in Syrien reflektiert. Die fehlende Fluchtalternative, der Tod, der auf jeden lauert, der Hunger, die Hilflosigkeit von Frauen, Kindern und Alten, die eigene Gefangenschaft. Schließlich meint Husein, dass es ein Fehler war, gegen die Regierung mit Waffen vorzugehen. Owohl auf die Demonstrationen geschossen wurde, war diese Phase des Aufstandes doch noch immer besser, als das was Syrien heute erlebt. Das Volk brauche auch nicht die Hilfe militanter religiöser Fanatiker, die sich und andere in die Luft sprengen, um in den Himmel zu kommen. Syrien brauche vor allem Lebensmittel und Medikamente. Nach Husein muss das Ausland aber auch Druck machen, dass die Hilfsgüter nicht in den Händen der Regierung landen, die sie nur an die eigenen Leute verteilt, oder letztlich bei jordanischen Händlern, die sie verkaufen. Aktionen wie die Entsendung der Chemiewaffenexperten, die das Regime akzeptieren musste, begrüßt Husein.

1. Teil: Von ein paar "falschen" Worten zur Flucht

2. Teil: Jordanien