Flüchtlingsgipfel in Stuttgart

Flüchtlingsgipfel in Stuttgart

Länder und Kommunen kommen in Bedrängnis weil Geld und Platz für Geflüchtete fehlen. Baden-Württemberg hat deshalb zu einem Gipfel in Stuttgart geladen. 2014 waren es knapp 90.000 Asylanträge heute sind es fast doppelt so viele im gleichen Zeitraum. Während des Gipfels soll eine Lösung für die Bundesländer und Kommunen gefunden werden. Vor allem sollen Bund, Länder und Kommunen finanziell noch mehr unterstützt werden. Der Städte-und Gemeindebund fordert jedoch zusätzlich die Wiedereinführung der Visumspflicht für die Länder der Balkan-Region.
In Hamburg werden mittlerweile Zelte einer Erstaufnahmeeinrichtung aufgestellt. Tausende Hilfesuchende leben schon in diesen Zeltstädten ohne ein festes Dach über dem Kopf.
Ergebnisse des Gipfels in Stuttgart sollen am Abend während einer Pressekonferenz bekanntgegeben werden. Die  im Herbst damals beschlossenen Maßnahmen sind mittlerweile zum Teil überholt.