Die EU-Kommission hat die als Ausgleich wegen russischer Sanktionsmaßnahmen gegen die europäische Landwirtschaft gedachten Hilfen für die Produzenten leicht verderblicher Lebensmittel gleich wieder ausgesetzt. Als Grund gibt die Kommission überhöhte Anträge eines Landes an. Die Anträge aus Polen hatten den zwei- bis fünffachen Wert der Jahresexporte an Kohl, Kartoffeln und Gurken nach Russland erreicht. Agrarkommissar Dacian Ciolos will nun ein neues Programm auflegen.