EU-Binnenmarktausschuss verlangt Öffnung digitaler Plattformen

EU-Binnenmarktausschuss verlangt Öffnung digitaler Plattformen

Die Mehrheit des Binnenmarktausschusses des EU-Parlaments hat einem Änderungsantrag zum Digitale-Märkte-Gesetz zugestimmt, wonach die Anbieter digitaler Plattformen wie Facebook/Meta verpflichtet werden sollen, ihre Dienstleistungen für andere Anbieter zu öffnen. Die Änderung, wenn sie denn tatsächlich kommt, kratzt am Monopol einiger großer Firmen.

 

Keine Mehrheit fand ein gänzliches Verbot personalisierter Werbung. Lediglich für Minderjährige soll gelten, dass ihre Daten „nicht für kommerzielle Zwecke wie Direktmarketing, Profilbildung und auf Verhalten zugeschnittene Werbung“ benutzt werden dürfen. Das heißt, wenn wir nicht als Minderjährig erkannt werden, darf unser Verhalten im Netz weiter ausgespäht werden und je nach unserer mutmaßlichen Grundhaltung versendet uns dann die FDP, wie jüngst geschehen, eine Wahlwerbung mit anderer Ausrichtung.