Einleitung zur Nachbesprechung des kontroversen Polizeieinsatzes beim Vortrag des Extremismusforschers Prof. Jesse am 10.11.2010

Einleitung zur Nachbesprechung des kontroversen Polizeieinsatzes beim Vortrag des Extremismusforschers Prof. Jesse am 10.11.2010

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12 linke Freiburger Gruppen hatten dazu aufgerufen, einen Vortrag ("Politischer Extremismus in Deutschland - Was ist "harter", was ist "weicher" Extremismus?") des "Extremismus"-forschers Eckhard Jesses am vergangenen Mittwoch den 10. November verhindern zu wollen; nachdem die Veranstalter eine Ausladung abgelehnt hatten.
Der Vortrag fand im Rahmen der Vortragsreihe "Reflexionen der NS-Zeit - damals und heute" statt, die von der Katholischen Akademie und dem Studium Generale der Universität Freiburg als Begleitveranstaltung zur Austellung "Die Deportation nach Gurs 1940" durchgeführt wird. Im Vortrag protestierten etwa 25 Menschen lautstark und es kam zu einem größeren Polizeieinsatz (Fotos).
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Im Morgenradio vom 18.11.2010 nehmen hierzu Stellung:

- Zwei Mitglieder der Antifaschistischen Linken Freiburgs, die zur Ausladung Jesses bzw. Verhinderung des Vortrags aufgerufen hatten

- Prof. Dr. Heiner Schanz, Vizerektor der Universität Freiburg, der mithilfe des Hausrechts die Demonstrierenden des Raumes verwies

- Vincent Heckmann, Vorstand der Freiburger Studierendenvertretung (u-asta)

- Kommentar von Michael Menzel, Redakteur bei Radio Dreyeckland (per Telefon)

Einleitung:

****Bildlegende oben: Vizerektor H. Schanz und Einsatzleiter M. Sarau bei der Besprechung. Im Hintergrund Prof. Jesse. (Foto: J. Nowak)
Frühere Berichterstattung von Radio Dreyeckland zu dem Thema:

- Interview vom 10.11.2010

- Bericht vom 11.11.2010