Nach den Lux-Leaks und den Panama-Papers hat ein internationales Team von InvestigativjournalistInnen erneut zugeschlagen. Aus einem riesigen Datensatz, der sich hauptsächlich aus Daten der Kanzlei Appleby, eines der größten Anbieter von Offshore-Konstruktionen, speist, wurden jetzt die Paradise Papers präsentiert.
In Deutschland waren an den einjährigen Recherchen u.a. JournalistInnen vom NDR, dem WDR und der Süddeutschen Zeitung beteiligt.
Über die jüngsten Enthüllungen zu den Steuertricks der Superreichen haben wir mit Philipp Eckstein gesprochen. Er ist freier Mitarbeiter bei NDR Info und war zuvor auch langjähriger Redakteur bei Radio Dreyeckland. Er war ein Jahr mit der Recherche an den Paradise Papers beschäftigt.
Angesprochener Paradise Papers Podcast von Benedikt Strunz und Philipp Eckstein: http://www.tagesschau.de/ausland/paradisepapers/podcast-133.html
In PanamaPapers finden sich deutsche Mittelständler, Anwälte und Professoren – ihre Namen werden nicht veröffentlicht
Die PanamaPapers sind in aller Munde. Die ersten Auswertungen der vertraulichen Unterlagen des panamaischen Offshore-Dienstleisters Mossack Fonseca präsentierten am 3. April 2016 ein internationales Konsortium investigativer JournalistInnen...