Nach Mitteilung des Regensburger Vereins Sea-Eye, der das Rettungsschiff Alan Kurdi betreibt, hat ein Minderjähriger Junge versucht, ins Meer zu springen. Offenbar handelte es sich dabei um einen Versuch Suizid zu begehen. Seit Tagen liegt die Alan Kurdi vor Malta und darf keinen Hafen anlaufen. Von den 13 Geretteten an Bord durften bisher 5 an Land, darunter ein 17-jähriger Tunesier, der bereits einen ersten Suizidversuch begangen hatte. Doch mittlerweile beklagt die Besatzung der Alan Kurdi, dass die maltesischen Behörden mit dem Schiff einfach nicht mehr kommunizieren.