Die Wohnungsfrage lässt sich im Kapitalismus dauerhaft nicht vernünftig lösen- Kritik an campact Aktion

Die Wohnungsfrage lässt sich im Kapitalismus dauerhaft nicht vernünftig lösen- Kritik an campact Aktion

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Wohnen muss bezahlbar sein ist der Titel der neusten Campact Aktion, die sich an die Politik richtet und fordert, dass neu vereinbarte Mieten maximal 10 Prozent über der Vergleichsmiete der letzten zehn Jahre liegen dürfen sollen, bestehende Mieten um maximal 15 Prozent in vier Jahren steigen dürfen. Warum diese Forderungen aus seiner Sicht in die ganz falsche Richtung gehen erklärt Günter Rausch, Professor an der EH Freiburg. Er fordert einen Mietsopp und Mietsenkungen und bezeichnet die campact Aktion als sozialdemokratisch. Notwendig sei aber, dass das Wohnen dem Markt entzogen wird.