Die Einsicht in die Notwendigkeit der Energiewende reicht offenbar nicht, um den politischen Willen zu entfalten, das Eigenleben der Bürokratie zu überwinden

Die Einsicht in die Notwendigkeit der Energiewende reicht offenbar nicht, um den politischen Willen zu entfalten, das Eigenleben der Bürokratie zu überwinden

Eigentlich müsste ja in Deutschland die Stunde der alternativen Energien geschlagen haben. Der Temperaturanstieg und seine Auswirkungen werden immer mehr spürbar, AKWs werden abgeschaltet, Pipelines sind gesprengt, die Abhängigkeit von politisch schwierigen Potentaten mit fossilen Energieträgern ist schmerzlich offensichtlich geworden, ökonomisch sind die alternativen Energien durchaus konkurrenzfähig, die Preise für die fossilen Energieträger drücken auf's Portemonnaie, die Grünen sitzen in Land und Bund in der Regierung und doch regt sich bei den alternativen Energien nur ein schwaches Lüftchen. Irgendwie klebt die Energiewende an etwas fest wie die Aktivist*innen der "letzten Generation" an einem alten Meister. Radio Dreyeckland fragte Andreas Markowsky von der Ökostromgruppe Freiburg nach dem Grund.