Deutschland setzt in der Iran-Politik noch immer auf altes Denken

Deutschland setzt in der Iran-Politik noch immer auf altes Denken

Während das iranische Regime nur einen Katzensprung von waffenfähigem Uran entfernt ist und insbesondere Frauen weiter unterdrückt, versucht man sich in Berlin noch immer an einer gemäßigten Iran-Politik und schon die geht vielen zu weit. Der grüne Politiker Jürgen Trittin hat im Deutschlandfunk die von seiner Parteikollegin Annalena Baerbock zu verantwortende, angeblich zu harrsche Iran-Politik sogar dafür verantwortlich gemacht, dass ein iranisches Revolutionsgericht ein Todesurteil gegen den Deutsch-Iraner Djamshid Sharmahd ausgesprochen hat (siehe Meldung unten). Radio Dreyeckland sprach mit dem Politikwissenschaftler Matthias Küntzel. Küntzel ist u. a. Autor des Buches: Die Deutschen und der Iran. Geschichte und Gegenwart einer verhängnisvollen Freundschaft. Er plädiert dafür, noch mehr auf die revolutionäre Bewegung in Iran zu setzen und auch endlich die iranische Revolutionsgarde auch in Europa auf die Liste der Terrororganisationen zu setzen.

jk