Organisationsversagen bei Chem„park“-Explosion: CBG fordert Ermittlungen gegen die Konzernspitze

CBG fordert Ermittlungen gegen die Konzernspitze



Am 27. Juli 2021 tötete eine Explosionskatastrophe bei CURRENTA in Leverkusen 7 Menschen. Weitere 31 ArbeiterInnen wurden verletzt, die Stadt wurde in Angst und Schrecken versetzt, eine Giftwolke zog bis nach Dortmund.
Seit Mitte Oktober ermittelt die Kölner Staatsanwaltschaft gegen drei ArbeiterInnen des Chem„park-Betreibers CURRENTA wegen des Verdachts auf fahrlässige Tötung und auf fahrlässige Herbeiführung einer Sprengstoff-Explosion. Sie prüft, ob diese ihre Sorgfaltspflicht verletzt haben, indem sie eine Chemikalie über der zulässigen Temperatur lagerten und damit eine Ketten-Reaktion auslösten.
Wenn bei den Kleinen ermittelt wird sollte auch bei den Großen ermittelt werden.
 CBG-Geschäftsführer Marius Stelzmann im Gespräch mit RDL
Coordination gegen BAYER-Gefahren e.V.