Das SPD-Präsidium ist am Samstag vom Parteivorsitzenden Gabriel  und Aussenminister Steinmeier auf Kurs gebracht worden. Bis auf Stegner sind alle für bedingungslose Waffenlieferungen durch das CDU geführte Verteidigungsministerium an die Perchmergas. Die Militärs rätseln zwar seit Wochen um welche Waffen man die Perschmagas des doch arg feudalistischen Barzani aufstocken kann. Auch ist eher peinlich, daß Barzanis Mannen zwar gerade auch ohne deutsche Milan und Co. mit US-Luftunterstützung und im Verbund mit der irakischen Armee voran kommen im Kampf gegen den IS (kurdische Fahne über dem Staudamm am Mosul-See). Wen aber schert solch eine Petitesse im deutschen Kollektiv der aktuell handelnden Nazinachfahren.

Hoch symbolisch jedoch die Befriedung der einzigen Forderung der grünen kriegsbefürwortenden  Opposition. Die nach großer Koalition jeder Parlamentsentschjeidung abholde Waffenlieferungsentscheidung soll mit der Aura des Nazi-Vorfahren-Kollektivs geadelt werden: Just am 75. Jahrestag der Wiederkehr des Überfalls deutscher Truuppen auf Polen - mit der Nazi-Camouflage vom Sender Gleiwitz - wird begründet werden, warum "zurückgeschossen" wird  - von den edlen Perschmergas des Feudalfürsten Barzani. Den grünen Altvorderen Fischer, der auch die Bombardierung serbischer Zivilisten auf Eisenbahnbrücken schon mit "Auschwitz" adelte, wird es bestimmt gefallen. Gut gemacht Kathrin Göring(-E.).
(Kmm)