In einem Kommunique vom 10 April outet die autonome Antifa die Linksjugend Aktivistin Ida A. als sogenannte Querfrontaktivistin auf indymedia.
Das „18-jähriges Mitglied der Freiburger Linksjugend ['solid], sei zu den Nazis übergelaufen“ lautet der Vorwurf. Seit mehreren Jahren pflege sie persönlichen Kontakt zu südbadischen Rechtsradikalen. Bereits Anfang 2010 wurde sie das erste Mal wegen dieser Kontakte von Antifas zur Rede gestellt worden. Sie gab damals an, keine Informationen weitergegeben zu haben, und versprach jeglichen Kontakt zu Nazis aufzugeben.
Trotz eines weiteren Distanzierungsversuches Anfang September 2011 habe sie im Januar 12 sich auf dem Naziportal thiazi.net angemeldet , zwecks „Suche nach Gesprächspartnern, mit denen ich mich auf einem Niveau über in BRD - Kreisen verpönte Themen unterhalten kann“.Sie soll auf dem Naziportal Im Schnitt täglich sechs Postings hinterlassen haben, u.a. zu solch interessanten Diskussion „Wie führt man einen Genozid durch? Unlogik der Holocaust Behauptungen“ so die Autonome Antifa
Der Freiburger Linkenverband war trotz fernmündlicher und email Anschreibe heute - Dienstag Mittag - zu keiner Stellungnahme zum Vorwurf der Autonomen Antifa in der Lage: „Die südbadische Linkspartei ignorierte damit bewusst unsere Warnung, dass Ida A. Informationen über antifaschistische Strukturen an organisierte Nazis weitergegeben habe.“