Erinnerung an den Nazi-Terror: Auch die Einwanderungsgesellschaft kann aus der Geschichte lernen

Auch die Einwanderungsgesellschaft kann aus der Geschichte lernen

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Wolfram Wette
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Im Gespräch mit Radio Dreyeckland erörtert der Historiker Wolfram Wette, wie sich das Gedenken an die Nazi-Zeit verändert hat. Außerdem geht es in dem Gespräch um die Schwächen der nahezu ausschließlichen Opferperspektive und die Weiterführung der Erinnerungskultur trotz zunehmendem zeitlichem Abstand und der Entwicklung zur Einwanderungsgesellschaft. Einen Mangel an Interesse an dem Thema kann Wette bei den Jugendlich nicht erkennen, sondern das Gegenteil.

Angeregt wurde das Gespräch durch den Katalog zur Ausstellung: "Nazi-Terror gegen Jugendliche, Verfolgung, Deportation und Gegenwehr in der Region Freiburg", herausgegeben von Monika Rappenecker und erschienen im Verlag Regionalkultur.