Während der verseuchte Salzstock ASSE II nun endlich seine letzte Ruhe mit der milliardenteuren Rückholung des eingelagerten Atommülls finden soll, steht in Duisburg und Jülich bereits neuer Atommüll zum Abtransport bereit. Der soll im Brennelementezwischenlager Ahaus eingelagert werden. Möglicher Transporttermin: ab sofort.

Deshalb rufen zahlreiche AntiAtominitiativen zum Autobahnaktionstag am 23.1. auf. Von Ahaus geht die Route über Duisburg nach Jülich zum dortigen Kernforschungszentrum. Hier, wie bereits bei der Atommüll-Umpackfabrik der GNS in Duisburg und entlang der möglichen Transportrouten wächst das öffentliche Interesse und Widerstand gegen die Pläne der Betreibergesellschaften.

Jetzt ein Interview zum Autobahnaktionstag am 23.1. mit vielen Hintergrundinformationen zu den anstehenden Atomtransporten nach Ahaus angefertigt vom 'rotenbereicht' bei radio ZUSA.

Weitere Infos: www.kein-castor-nach-ahaus.de