Am 13. Dezember 1943 legte die deutsche Wehrmacht das griechische Bergdorf Kalavyrta in Schutt und Asche. Eine grausame Reaktion auf die Erschießung von 81 deutschen Kriegsgefangenen durch grichische Partisan*innen. Alle männlichen Bewohner des Dorfes wurden von den Deutschen ermordet. Zwischen 600 und 1000 Oper, niemand weiß es genau. Die Frauen konnten entkommen und bauten das Dorf wieder auf. Von ihnen und ihren Nachkommen handelt dieser Roman. Vom Schweigen und Erinnern. Von Traumata und Aufarbeitung. Athos der Förster verbindet als mythische Figur die Zeiten. Sigrid Weber war von diesem vielschichtigen Erinnerungs-Roman sehr beeindruckt: