Nach einem Bericht der Frankfurter Rundschau, der sich auf Aussagen des Betroffenen stützt, wurde der Muslim Mohammad Suleman Malik für eine Talkshow bei Maischberger eingeladen. Malik hat in Erfurt in Eigeninitiative eine Moschee gebaut. Gegen den Bau der Moschee hat die AfD protestiert. Bereits am 24. Februar wurde er angerufen und zu der Talkshow eingeladen. Malik freute sich. Die Zeitung zitiert ihn mit den Worten: „Endlich! Endlich gibt man uns Migranten/Muslimen auch eine Bühne in den Talkshows“. Die Freude dauerte nur bis zum gestrigen Donnerstag. Da klingelte bei Malik erneut das Telefon wurde und er wurde ausgeladen. Zur Begründung wurde ihm gesagt, es sollten Bürger zu Wort kommen, die nicht so sehr in der Öffentlichkeit stehen. Als Malik fragte, wer denn statt ihm komme, wurde ihm der Name des AfD-Politikers Tino Chrupalla genannt.

Kurzkommentar: Da fragt man sich, was die AfD eigentlich ständig gegen die öffentlich-rechtlichen Sender hat.