Rebekka Blum über Antifeminismus und Verschwörungstheorien: Antifeminismus verbindet Esoteriker*innen und extreme Rechte

Antifeminismus verbindet Esoteriker*innen und extreme Rechte

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Queer-Feministisches Symbol
Hilft gegen Antifeminismus: Queer-Feminismus
Lizenz: 
CC Attribution, Share Alike
Quelle: 
Devin Kira Murphy, A Transfeminist-Symbol black-and-white, CC BY-SA 3.0

Seit Beginn der Corona-Pandemie finden verschwörungstheoretische Proteste gegen die Corona-Maßnahmen statt. Verschiedenste Akteur:innen sind involviert und mobilisieren mit antifeministischen Inhalten. In einem Workshop, der am Samstag, den 13.11. um 16 Uhr im SUSI-Café stattfand, verdeutlicht Rebekka Blum, wie Antifeminismus als gefährliches Bindeglied zwischen verschwörungsideologischen, konservativen, religiös-fundamentalistischen, maskulinistischen und extrem rechten Bewegungen fungiert.

Rebekka Blum ist Soziologin, politische Bildnerin und Publizistin mit Schwerpunkt auf Antifeminismus und (extreme) Rechte. Im Herbst 2020 erstellte sie mit Judith Rahner eine Studie zu Antifeminismus in der Corona-Pandemie.

Rebekka hat mit uns darüber geredet, was der Begriff Antifeminismus bedeutet, und im Workshop und im anschließenden Interview Zusammenhänge mit rechten Bewegungen erklärt und antifeministische Entwicklungen im Zuge der Corona-Pandemie aufgezeigt.