IS-Anschläge im Jemen und im Irak

IS-Anschläge im Jemen und im Irak

IS-Anschläge im Jemen und im Irak

 

Am Pfingstwochenende gab es wie bisher bekannt zwei Terroranschläge der Terrorgruppe Islamischer Staat. Einen Anschlag gab es im Irak, dort kamen sechs Bewaffnete mit Sprengstoffgürteln zu einem Gaskraftwerk 20 Kilometer nördlich der Hauptstadt Bagdad. Am Eingangstor kam es zu drei Autobombenanschläge und auch drei Gastanks wurden in Brand gesetzt. Mit den Attentätern sind mindestens 11 Menschen gestorben und 14 wurden verletzt.

In der jemenitischen Hafenstadt al-Mukalla wurde ein Rekrutierungsbüro der Polizei angegriffen und IS-Salafisten töteten dabei mindestens 40 Menschen. Verletzt wurden über 60 Menschen. Drei Tage zuvor gab es einen Angriff auf einen Armeestützpunkt, bei dem 15 Soldaten fielen. Am Wochenende gab es ebenfalls einen Angriff in der syrischen Wüstenstadt Deir ez-Zor. Diese Stadt wird seit 2013 teilweise vom IS und von Regierungstruppen kontrolliert. Nun wurde ein Krankenhaus angegriffen, bei dem mindestens 35 Soldaten und ihre verbündeten Milizionäre ums Leben kamen. Die Dschihadisten hatten sechs Todesopfer und verschleppten zahlreiche ÄrztInnen und Pflegekräfte.