Die 43,7 Mio Erwerbstätigen haben im 1.Quartal von 2017 in der BRD das inflations- und Kalenderbereinigte Bruttoinlandprodukt (BIP) um 1,2 % auf 111,25 Indexpunkte ( bezogen auf 2010=100) gesteigert. In Geldausdruck unbereinigt beziffert sich dies auf 793 Milliarden und 583 Millionen €.
Da die Erwerbstätigen u.a. dabei ihr Arbeitsstundenvolumen stärker als das BIP-Wachstum steigerten, sank die Arbeitsproduktivität je Stunde um 0,3%. Bezogen auf die Erwerbstätigenanzahl stieg sie allerdings um 1,4 %:
Die verfügbaren Nettoeinkommen je Arbeitnehmer stiegen preisunbereinigt um 2,3%. Deshalb lagen die bereinigten Konsumausgaben auch nur um 1,5 % über dem Vorjahrsquartal. Nach zweimaligen Quartalsrückgang in 2016 gegenüber den Vorjahr stiegen im 1. Quartal die Ausrüstungsinvestitionen erstmals wieder - preisbereinigt -um 1,2 %. Der Anteil der privaten Konsumausgaben am BIP-Zuwachs des 1. Quartals zum 4.Q16 lag bei 0,2%. Mehr Anteil am Zuwachs konnten die Bruttoanlageinvestition auf sich ziehen: 0,3 % des BIP Anstiegs.
Quelle:https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2017/...