Sendezeit: jeden zweiten Freitag von 21 - 22.30 Uhr
DJ: Götz Adler
Auf der Suche nach dem perfekten Sound, dem ultimativen Beat, dem unwiderstehlichen Song, dem innovativen Moment in der Musik, der das Leben zu einem besseren macht. Die Frantic Freakshow bewegt sich gerne entlang Schwellen und zwischen Schnittstellen elektronischer und analoger Musik.
Die Koordinaten: Indie und Electronica, Postrock und Dub, Psychedelicpop und Folk, auch Downbeat oder Shoegazer. Der musikalische Blumenstrauss ist bunt und duftet nach mehr als einer Wiese. Die Frantic Freakshow ist in erster Linie ein musikalisches Neuheitenmagazin, am besten vergleichbar mit dem Plattentestteil in einem gedruckten Musikmagazin, nur hörbar gemacht und mit Moderation versehen.
Über die Jahre haben sich die musikalischen Schwerpunkte immer wieder verschoben, die Frantic Freakshow war schon immer eine Radiosendung im Spiegel der Zeit, eine Art State of the Art-Fenster, ein Vehikel, um eingefahrenem Schubladendenken zu entfliehen, im Namen des Track, im Namen des Pop, Amen.
Die Frantic Freakshow ist eine der ältesten Musiksendungen (wenn auch bei weitem nicht die älteste) im Sendeprogramm von Radio Dreyeckland, sie läuft seit 1992 regelmäßig Freitag abends. Anfänglich widmete sich Götz Adler damals neben dem grassierenden Grunge verschiedenen Spielarten des Indierock. Mitte der 90er tendierte die Show mehr und mehr in Richtung Electronica, Drum & Bass und auch Hiphop, der Anteil analoger Gitarrenmusik in der Sendung hat seit 2000 wieder deutlich zugenommen.
Ein kleiner Lieblingslabelkatalog sagt manchmal mehr als 1000 Worte über die Musik in der Frantic Freakshow:
Ninja Tune, Warp, Morr, City Slang, Domino, Matador, Chemikal Underground, Plug Research, K7!, Tomlab, Wichita, XL, Mute, Beggars, 4AD, Glitterhouse, Thrill Jockey, Drag City, Jagjaguwar, DFA, Kompakt, Secretly Canadian, XL, Too Pure, Sub Pop, Ghostly International, Anticon, Fatcat, Staatsakt, Sinnbus...
Verantwortlich & Moderation: Götz Adler