გიორგი აბაშიშვილი: კაცმა მითხრა- რას ამბობ, სამი თვის შემდეგ შეიძლება ცოცხალიც არ ვიყოვო: Interview mit georgischer Regisseur Giorgi Abashishvili

Interview mit georgischer Regisseur Giorgi Abashishvili

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Giorgi Abashishvili: georgischer Regisseur
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Quelle: 
Privat: Giorgi Abashishvili

გთავაზებთ ინტერვიუს "პოლიტიკის გარეშე" გერმანიაში მოღვაწე ქართველ რეჟისორთან გიორგი აბაშიშვილთან. გიორგი მოგვითხრობს საკუთარი მიღწევებს, გადაღებული ფილმების შესახებ. გაგვიმხელს საკუთარ მოსაზრებებს , შეხედულებებს ქართული და გერმანული მენტალიტეტის მსგავსების თუ განსხვავებების შესახებ, ისაუბრებს სამომავლო გეგმების შესახებ.

 


Deutsche Zusammenfassung

Giorgi Abashishvili ist ein georgischer Regisseur, der in Deutschland lebt. Er hat mehrere Spielfilme gedreht und Auszeichnungen dafür erhalten. In diesem Austausch erzählt er wie er nach Deutschland kam und spricht über seinen Beruf und die Unterschiedle, die er in diesem Bereich in Deutschland und in Georgien bemerkt hat. Giorgi lebt seit 2000 in Deutschland. In Georgien absolvierte er die "Fakultät für Luftfahrt" der Technischen Universität. Er wollte in Deutschland Elektrotechnik studieren aber beschloss, das zu lernen, was ihn anzog. Es war, Filme zu machen. Die Fakultät für Fernsehen und Film der Universität Kassel bot ihm die Gelegenheit, er zu machen und später hat er die Aufnahmeprüfung an der "Kassel Art School" bestanden. Für ihn liegt den Unterschied zwischen Georgier und Deutsche daran, dass Deutsche alles gründlich planen, während Georgier es überhaupt nicht tun. Die Erfahrung machte er eines in Georgien als er Film drehen musste. Er war gestresst und dachte, dass er spät dran wäre und ging zu einem Studio um Materialien dür drei Monate später zu reservieren. Die zuständige Person sah ihn überrascht an und meinet, dass sie vielleicht in drei Monate tod sein würde. Das hat aber Vor- und Nachteile. Einerseits ist es in Deutschland sehr schwierig, etwas zu planen, da es manchmal Monate dauert, um die Grundlagen zu erlernen. In Georgia können Sie an einem anderen Tag, in einer Stunde, etwas lösen, das ein halbes Jahr dauert. In seinen Filmen wiederspriegelt er alltäglichen Situationenund Emotionen der Menschen. Einer seiner Filme basiert auf den Werken des georgischen Schriftstellers Nodar Dumbadze. Er hat damit eine Tour durch Deutschland gemacht und den Film gezeigt: in Berlin, in Köln. Fast immer waren alle Tickets ausverkauft. Natürlich waren Georgier unter den Zuschauern. Das deutsche Publikum erwartete im Film hauptsächlich Gewalt - Gewalt gegen Frauen, Gewalt gegen Kinder, sexuelle Gewalt gegen Menschen nicht traditioneller Orientierung. Als Feedback hat er Kommentare gekriegt wie: "Nachdem ich Ihren Film gesehen habe, habe ich viel über Ihr Land gelernt, das ich vorher nicht kannte." "Ich habe mich positiver entwickelt."