Von JF/Grüne über SPD, UL, CDU, FDP bis zu den Freien Wählern scheinen sich plötzlich alle Fraktionen im Freiburger Gemeinderat einig zu sein, dass die Freiburger Wohnungspolitik sozial untragbar ist: Am 18. Oktober wiesen sie in einem gemeinsamen Antrag auf die Ziele hin, die der Gemeinderat 2002 in der "Freiburger Agenda 21" formuliert hat. Dementsprechen gelte es jetzt, ein "Kommunales Handlungsprogramm" zu entwerfen für "mehr Wohnungsbau für alle Menschen in Freiburg" und "für sozial gemischte Stadtteile in Freiburg". Stefan Rost von der Baugruppe Wem Gehört die Stadt im Mietshäusersyndikat war bei uns im Studio, um die neue Stadt-für-Alle-Bewegung des Gemeinderats zu analysieren.
zur Thematik findet am Samstag den 29. Oktober um 14 Uhr am Bertoldsbrunnen eine Demonstration statt:
::: Deconstructing Green City
::: Wem gehört die Stadt?
::: Gegen Verdrängung. Mieten stoppen. Eine Stadt für Alle.
::: Für eine soziale gerechte und ökologische Perspektive
mehr Infos zur Thematik und zur Demo gibt es unter: www.rechtaufstadt-freiburg.de
Auf indymedia.linksunten ist ein Jingle zur "Wem gehört die Stadt" Demo veröffentlicht. Einen lustigen kurzen Videoclip gibt es hier
mehr Beiträge rund um die Recht auf Stadt Thematik gibt es unter dem Tag Recht Auf Stadt
Am Mittwoch den 26. Oktober findet um 20 Uhr in der KTS noch eine Diskussion mit dem Titel: Das "Recht-auf-Stadt" als Thema linker Bewegungen statt...