Stadtbau Chef stellt Strafantrag um Vertreibung aus Joh.-Seb. Bach Str.36 gewaltsam durchzusetzen

Stadtbau Chef stellt Strafantrag um Vertreibung aus Joh.-Seb. Bach Str.36 gewaltsam durchzusetzen

UPDATE: Heute morgen hat ein martialisches  Polizeiaufgebot mit Sturmhaben und Helmen von 200 Polizisten jedes einzelne Haus in der Johann-Sebastian Bach Str. gestürmt. Ausser den - teilweise kranken - verbliebenen sechs Alt-Bewohnerinnen wurden jedoch niemand angetroffen, bis auf eine Person, die auf einem Rasenstück früstückte. Verantwortlicher für diese neue Schelmenstück gewaltsamer Gentrifizierung - "behelmter Wasserschlag" - ist der  Geschäftsführer der Stadtbau Freiburg S. Klausmann. Selbstverständlich im Auftrag der grünschwarzen Stadtpolitik.  

Wie der für das Ordungsamt und die städtischen Beteiligungen zuständige Bürgermeister Neideck (CDU) zum Abschluss des öffentlichen Teils der 5. Freiburger Gemeinderatsitzung am Dienstag Abend  mitteilte, hat der Geschäftsführer der 100-%igen Stadttochter Freiburger Stadtbau Strafantrag wegen Hausfriedensbruch gegen die Nutzerinnen der Johann Sebastian Bach Str.36 gestellt.Damit ist eine wesentliche rechtliche Voraussetzung für die gewaltförmige Räumung durch die Freiburger Polizeidirektion gegeben.Klaussmann war wie AWO Chef Huttmann für die von ihm betriebene Politik am Montag in einer Stadtteilversammlung der Stadt in Herdern unter massiven Druck für seine Politik gekommen.

Es passt ins  Bild, dass  die grünschwarze Gemeinderatsmehrheit zuvor gerade eine massive Erhöhung aller  Preise in den Bädern, die auch von Herrn Klausmann gemanagt werden,  beschlossen hat.
Statt preisgünstigen Wohnraum für breite Bevölkerungsteile spielt diese Politik ihre soziale Kälte in allen Lebenslagen aus. Der Stadtbaukonzern ist unter grünschwarz vielmehr Garant ja Speerspitze einer Verteuerung der Lebensverhältnisse für viele Menschen in Freiburg mit kleinen Geldbeuteln. Wie die Spittelackestr.zudem beweist , ist der Stadtbau-Chef  unfähig trotz preistreibender Baukosten selbst auch nur  standsichere Häuser bauen zu lassen.