Karawane gegen Armut und Ausgrenzung

Karawane gegen Armut und Ausgrenzung

Gestern am 13. Mai startete in Straßburg die Karawane gegen Armut und Ausgrenzung. Die Karawane 2010 macht im Dreiländereck auf soziale Schieflagen, Vorurteile und Menschenrechte aufmerksam. Rund vier Millionen Obdachlose gibt es in der Europäischen Union, davon leben rund 250000 in der Bundesrepublik. Eine offizielle Statistik gibt es allerdings nicht. Mit dem "Marsch nach Stuttgart" 1998 wurde bereits gute Erfahrungen mit einer vergleichbaren Veranstaltung gemacht. Damals waren Betroffene über zwei Monate unterwegs, um auf ihre Belange aufmerksam zu machen.

Dieses mal geht es vor allem um Obdachlosigkeit. Bodo(Offenburg), Uli (Konstanz) und Michael(Freiburg/Emmendingen) berichtet.

Direkter Kontakt: 0176637908455                http://karawane2010.npage.de/

NB die Gelder der Europäischen Union die im Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung flossen (rund 1,25 Millionen Euro in die Bundesrepublik Deutschland) flossen an der Karawane vorbei. Im Rahmen der Umsetzung der Lissabon-Ziele soll mit diesesn Geldern verstärkt auf soziale Integration hingewirkt werden.
Da insbesondere Fürsorge orientierte und Staats nahe Projekte bevorzugt wurden, erhielt der Basis orientierte Projektantrag der Karawane keine finanzielle Unterstützung. Die Finanzierung wird daher über Spendengelder und eigene Anstrengungen der Akteure getragen.

Für Unterstützung jedweder Art ist die Karawane 2010 daher dankbar.

Spendenkonto 413925 bei der Volksbank Offenburg, BLZ 66490000.