Wirtschaftspritzen zielen auf Platz zwei bei jährlichen CO2-Emissionen

Wirtschaftspritzen zielen auf Platz zwei bei jährlichen CO2-Emissionen

Die Internationale Energie Agentur (engl. „IEA“) sagt einen Emissionsrekord voraus. Kommenden Konjunkturpaketen kommen hauptsächlich aus asiatische Staaten, aber auch aus den Vereinigten Staaten. Sie investieren im Zuge der wirtschaftlichen Folgen der Covid-19 Pandemie in fossile Brennstoffe wie Braunkohle und Erdöl. Die Emissionen nehmen Platz zwei der nach den Subventionen im Zuge der Finanzkrise vor 10 Jahren ein. Gerade die Verstromung von Kohle wird trotz billigerer erneuerbare Alternativen mit Geld vorangetrieben.
Die stellvertretende Geschäftsführerin der IEA :

„Das ist schockierend und sehr beunruhigend. Auf der einen Seite behaupten Regierungen die Bekämpfung des Klimawandels sein eine Priorität ihrer Politik, auf der anderen Seite sehen wir die zweithöchsten Emissionen.“

Die Wissenschaft ist sich einig. Wir müssten allein in diesen Jahrzehnt die Emissionen um rund die Hälfte verringern. Das würde bedeuten das die neuen 20er zum Wendejahrzent werden müssten, um die 1,5 Grad Ziele einzuhalten.

Im Jahr 2020 fielen die Emissionen um 7 Prozent aufgrund der Reisebeschränkungen. Gegen Ende des Jahres verzeichnete die IEA jedoch wieder einen Anstieg, der über die gewonnenen 7 Prozent hinausgeht. Die IEA gilt als renommiertes Klimainstitut und ihre Prognosen basieren auf globalen Daten, darunter Daten von existierenden Energiequellen sowie geplanten Kraftwerken.