In immer mehr Städten gibt es Dieselfahrverbote, in Frankreich protestieren seit Wochen hundert-tausende gegen eine "CO2-Steuer" auf Benzin und Diesel. Klimapolitisch scheinen diese Entwicklungen sinnvoll zu sein - dringend müssen Maßnahmen ergriffen werden um Umweltbelastung und Klimawandel zu beschränken.
Der Verkehr ist hiervon nicht ausgenommen, im Gegenteil: Bis zu 1/5 der Deutschen CO2 Emissionen entstehen im Verkehrssektor. Tendenz eher steigend als sinkend.
Aber auf wessen Rücken werden diese Maßnahmen ausgetragen? Wie hängt Klimagerechtigkeit mit dieser Thematik zusammen? Und wie muss eine linke Vision für Mobilität gestaltet sein, um nicht nur ökologisch, sondern auch sozial verträglich zu sein?
Darüber sprach ich mit Janna Aljets aus der Rosa-Luxemburg Stiftung in Brüssel.