„Zwischendurch habe ich gedacht, ich brech‘ ab“: Wie studiert es sich online in Zeiten von Corona? (Teil I)

Wie studiert es sich online in Zeiten von Corona? (Teil I)

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E-Learning an Universitäten
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Seit 3 Wochen hat nun das Wintersemester an den Universitäten und Hochschulen begonnen – bereits das zweite, das fast ausschließlich im Onlineformat stattfindet. In zwei Teilen möchten wir uns hier im Freitags-Infomagazin der Frage widmen, wie es den Studierenden im digitalen Studium geht.
In diesem ersten Teil geht es um die Fragen: Mit was für psychischen Belastungen haben Studierende zu kämpfen? Was sind Schwierigkeiten, vielleicht auch positive Aspekte, und was könnte sich konkret verbessern?


Dazu zunächst ein Bericht einer Studierenden der Universität Freiburg: Nico erzählt im Interview von den Herausforderungen der letzten Monate.


So wie Nico ergeht es derzeit vielen Studierenden. Wie genau sich die Covid-19-Pandemie auf sie auswirkt und wie damit umgegangen werden kann, untersuchte ein Forschungsteam der Universität Hildesheim in der bundesweiten Online-Befragung „Stu.diCo – Studieren digital in Zeiten von Corona“. Anhand der Daten von über 2.000 Studierenden analysierten die Forscher*innen nicht nur die technischen Umsetzungen der digitalen Lehre, sondern nahmen vor allem auch das allgemeine psychische Wohlbefinden von Studierenden in den Blick. Dazu im Anschluss Anna Traus, Co-Autorin der Studie, im Interview.


Im zweiten Teil dieser Mini-Serie zum Thema digitales Studium geht es nächste Woche darum, wie es Menschen ergeht, die nicht aus einem akademischen Elternhaus kommen, sondern in erster Generation studieren. Inwieweit erschwert Corona in solch einer Situation noch zusätzlich den Studienalltag?
Wir werden dazu von einer Online-Konferenz der Organisation „ArbeiterKind“ berichten, die diese Thematik aufgreift. Die Konferenz unter dem Namen „Noch mehr Hürden für Arbeiterkinder? Studienorientierung und Studium in Zeiten von Corona“ ist öffentlich zugänglich und findet am Samstag, den 21. 11. Online statt. Anmelden könnt auch ihr euch unter www.konferenz.arbeiterkind.de