Wahlen in Serbien und Nordmazedonien verschoben

Wahlen in Serbien und Nordmazedonien verschoben

Wegen der Corona-Krise werden die für April geplanten Wahlen in Serbien und Nordmazedonien verschoben. Besonders in Nordmazedonien war die Abstimmung mit Spannung erwartet worden. Hier liefern sich die seit 2017 regierenden Sozialdemokraten ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Nationalkonservativen. In den vergangenen drei Jahren hat Nordmazedonien alle von der EU geforderten Reformen für einen möglichen Beitritt umgesetzt. Darunter war auch die Namensänderung, die die griechische Regierung als Bedingung für einen Beitritt genannt hatte. Bei einem Referendum fiel die Umbenennung allerdings bei der Bevölkerung durch. Die Nationalkonservativen lehnten die Änderung ab.